Programm

Design in Healthcare & Well-Being: Our Health
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Anmeldung über Eventbrite

10:45 – 11:00

Team WUD Berlin

Das WUD Berlin Team heisst Euch willkommen!

11:00 – 11:30

Petra Widlroither
Carepath Technologies GmbH

Welche besondere Rolle spielen ethische Entscheidungen im Designprozess und welchen Einfluss haben sie auf die Akzeptanz medizinischer Produkte?

Der Vortrag beleuchtet am praktischen Beispiel eines digitalen Husten Monitors die ethischen Perspektiven unterschiedlicher Stakeholder und zeigt auf, wie sich relevante Fragestellungen in den UX-Prozess integrieren lassen.

11:30 – 12:00

Elisabeth Schauermann & Maja Denisova
Gesellschaft für Informatik e.V.

Der Markt für sogenannte Smart Wearables wächst. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie die persönlichen und sensiblen Gesundheitsdaten, die bei der Verwendung dieser Technologien entstehen, verarbeitet und weitergegeben werden. In der Präsentation werden Ergebnisse aus dem laufenden Projekt besprochen, sowie eine Einordnung der Bedeutung von Mensch-Technik-Interaktion für digitale Mündigkeit vorgenommen.

12:00 – 13:00

Mittagspause

13:00 – 13:30

Daniela Schumacher
PsyCurio

Virtual Reality ermöglicht emotionale Erfahrungen zu simulieren. Wie kann dieses Potential für die schnelle Erholung von emotionalen Dysregulationen genutzt werden? Der Vortrag gibt Antworten darauf, wie wir emotionale Bahnungen im Gehirn mit VR verändern können

13:30 – 14:00

Hendrik Bartenbach
Benkana Interfaces GmbH & Co. KG

Beim Usability Engineering im Bereich Healthcare & Well-Being rückt die Sicherheit der Anwender in den Fokus. In diesem Vortrag wird anhand des Usability Engineering Prozesses nach IEC 62366-1 gezeigt, wie nutzungsbezogene Risiken bei der Entwicklung identifiziert und minimiert werden können.

Workshop
14:00 – 16:00

GermanUPA Arbeitskreis
The Positive X

WORKSHOP Teilnehmeranzahl auf 50 Personen begrenzt
Anmeldung wird bald freigeschalten

Arztbesuche werden häufig mit negativen Erlebnissen und Emotionen assoziiert. Wir im GermanUPA Arbeitskreis „The Positive X“ beschäftigen uns mit den Fragen: Was sind die Faktoren und Aktivitäten, die positive Emotionen und Wohlbefinden fördern? Und wie können diese Einsichten bei der Gestaltung interaktiver Systeme verwirklicht werden? In diesem Workshop bekommt ihr erste Einblicke und dürft Methoden aktiv ausprobieren, um das positive Arzt-Erlebnis der Zukunft zu entwerfen.

14:00 – 14:30

Markus Feufel & Franziska Günther
Technische Universität Berlin

Telemedizinische Angebote wie die Videosprechstunde haben durch die Corona-Pandemie enorm an Bedeutung gewonnen. Im Vortrag wird eine Studie vogesellt, die den Einsatz von Videosprechstunden untersucht. Auf Basis der Ergebnisse sollen empirsch untermauerte Handreichungen für Ärzt*innen und Patient*innen entwickelt werden, um perspektivisch die UX zu verbessern.

14:30 – 15:00

Juliane Siegeris, Brit Leissler
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

BEM steht für Betriebliches EingliederungsManagement. Das Projekt BEMpsy adressiert die nutzerzentrierte Entwicklung von digitalen Werkzeugen die psychisch erkrankte Menschen, aber auch deren Unternehmen, dabei unterstützen sollen die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen. Die Herausforderung des Projekts, welches im Kontext der Hochschule angesiedelt ist, liegt in der Koordination des sehr heterogenen und lokal verteilten Teams aus Psycholg:innen, UX-Designer:innen, Praxispartner:innen, Rechtsexpertinnen und der Entwicklung. Um eine effektive und eng verzahnte Kooperation des ganzen Teams zu ermöglichen, wurde ein agiles Vorgehen aus SCRUM und Kanban mit vielen nutzerzentrierten  Methoden  kreiert. Nach mittlerweile neun Sprints möchten wir unsere Erfahrungen mit dem gewählten Setting vorstellen und typische Fallstricke und Best Practices diskutieren.

15:00 – 15:30

Pause

15:30 – 16:00

Nadine Pieper
UX&I GmbH

Wie wir mit UX-Design Menschen dabei helfen können, ihr Leben zum Besseren zu wenden. Was treibt uns an? Was hält uns bei der Stange? Wann geben wir auf? Das Wissen um menschliche Verhaltensmechanismen wie Motivation, Neigungen und Gewohnheiten kann UX-Designern beim Bauen wirksamer Produkte helfen – insbesondere, wenn es um nachhaltige Veränderungen des Lebensstils der Nutzer geht. Ein Versuch, neurowissenschaftliche und psychologische Erkenntnisse in UX-Patterns zu übersetzen.

16:00 – 17:00

Daniela Nüchterlein, Sascha Meier, Xaver Bodendörfer
BITMARCK, eresult GmbH

Bitmarck und Rise entwickeln, unterstützt durch eresult, eine Whitelabel App zur ePA für zahlreiche Krankenkassen in Deutschland. Im Vortrag werden die Patientenakte, relevante gesetzliche Rahmenbedingungen und Erfolge der nutzerzentrierten Entwicklung dargestellt.
Im Anschluss an den Vortrag möchten wir mit dem Plenum diskutieren, wer auch mit im Rahmen strenger
Rahmenbedingungen arbeitet und wie die Teilnehmenden damit umgehen, um trotzdem
eine gute UX zu ermöglichen?

17:00 – 17:30

Sabine Richter
My Period Test

Die Menstruation ist immer noch ein Tabuthema, dabei ist sie einer von vielen Vitalparametern unseres Körpers und sollte als solcher gesehen werden. Bisher wird Menstruationsblut nur als Abfallprodukt wahrgenommen, obwohl es analysiert werden und Erkenntnisse über den weiblichen Körper liefern kann. Das vorgestellte Konzept ist ein Vorschlag, wie in Zukunft die Gesundheit von menstruierenden Menschen durch Prävention verbessert werden kann und ihnen Zugang zu den Daten ihres Körpers gibt.

17:30 – 18:00

Anna Trukenbrod
UseTree GmbH

Digitale Health-Produkte versprechen die Entlastung von Ärzten:innen, Pfleger:innen und der Infrastruktur. Gleichzeitig sollen sie Patient:innen mehr Eigenständigkeit und Kontrolle geben. Das Spannungsfeld zwischen Interessengruppen ist groß, nicht nur für die Entwicklung solcher Produkte, auch für ihre Zertifizierung.

Doch wer muss einbezogen werden? Wir beleuchten die verschiedenen UX- Rollen in diesem Prozess.

ab 18:00

Team WUD Berlin

Das WUD Berlin Team dankt allen Teilnehmenden und lädt zur offenen Vernetzung ein!